EQUAL PAY DAY - Rückblick und Vorausschau

Wir blicken zurück auf einen fulminanten Equal Pay Day – mit zahlreichen kreativen und fundierten Aktionen bundesweit.
Ob Auftritt in unterschiedlichen Schuhpaaren, Equal Pay Day Tram, Podiumsdiskussion oder Poetry Slam –
vielen Dank an alle, die das Thema so präsent in die Öffentlichkeit getragen haben und sich auch über den Equal Pay Day hinaus für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.


Präsidentin Anne Dörrhöfer sagt herzlichen Dank!


„Man könnte ja glauben, dass Gleichstellung ein alter Hut ist, aber das Thema muss weiter gefasst werden! Geschlechtergerechtigkeit geht nur, wenn jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten und Interessen sein Leben gestalten kann. Es geht nicht darum, dass überall das Prinzip 50:50 herrscht, sondern es geht um die Möglichkeit eine Wahl zu haben. Und dazu gehört nicht nur die Möglichkeit für eine adäquate berufliche Qualifikation, sondern auch die angemessene Bezahlung.“

Equal Pay ist nicht nur gleicher Lohn für gleiche Arbeit (das sollte ja mittlerweile eine Selbstverständlichkeit sein),
sondern auch angemessene Bezahlung, die ein selbständiges Leben ermöglicht in allen Berufen unserer Gesellschaft – und wir wissen alle, dass besonders die Berufe, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden den Equal Pay Index deutlich beeinflussen.

Wir danken allen Beteiligten und rufen bereits jetzt auf für die nächste Runde:
Der nächste Equal Pay Day ist der 6. März 2024 – nicht etwa, weil sich in Sachen Gender Pay Gap etwas gebessert hätte, sondern weil 2024 ein Schaltjahr ist. Es gilt also weiterhin laut zu sein! Ab diesem Jahr ist nicht nur die Berechnungsgrundlage des Gender Pay Gaps eine andere, sondern mit dem neuen Indikator „Gender Gap Arbeitsmarkt“ und dem Gender Gap Simulator unterstützt das Statistische Bundesamt auch noch stärker eine strukturelle Betrachtung der Ursachen des Gender Pay Gaps.




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