Am 7.3. lud Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anlässlich der Matinee des Deutschen Frauenrats ins Schloss Bellevue in Berlin. Zum Internationalen Frauentag hob er die Bedeutung der Gleichstellung von Frauen und Männern für die Demokratie hervor. "Wenn unsere Demokratie ein Frauenproblem hat, dann hat unser Land ein Demokratieproblem", sagte er. „Ich weiß natürlich, Sie alle muss ich davon nicht überzeugen. Sie alle hier werden nicht nachlassen in Ihrem Engagement, jetzt erst recht nicht! Aber ein Dank wäre zu wenig. Mehr noch als Dank verdienen Sie unser aller Unterstützung. Denn Gleichberechtigung gelingt nur, wenn Frauen und Männer, wenn Jung und Alt gemeinsam daran arbeiten. Das ist demokratische Pflicht nicht nur für jede, sondern für jeden! Und ich bin dankbar, dass Sie alle miteinander nicht müde werden, uns immer wieder daran zu erinnern – nicht nur am Frauentag, sondern auch an den anderen 364 Tagen des Jahres.
Geladen war auch Manuela Nitsche, Präsidentin von Soroptimist International Deutschland sowie Ursula Matthiessen-Kreuder, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbund und Soroptimistin. Hervorzuheben sind auch die Vorsitzende von UN Women Deutschland, Elke Ferner, und die Vorsitzende des Deutschen Frauenrates, Dr. Beate von Miquel. Besonders interessante Gespräche wurden mit unserer First Lady, Elke Büdenbender, geführt.