Bäume sind wichtig für eine gesunde Umwelt und bieten einen positiven Lebensraum. Daher organisierte der SI-Club Erlangen die Pflanzung von 6 Bäumen an einer Grundschule mit Kindern aus verschiedenen Herkunftsländern und 100 Bäumen auf städtischer Fläche.
Holz ist ein CO2–neutraler Energielieferant. Bäume sind wie die Staubsauger unseres Planeten. Durch ihre Blätter und Rinde saugen sie schädliche Schadstoffe auf und setzen sauberen Sauerstoff für uns frei, damit wir atmen können. In städtischen Umgebungen absorbieren Bäume Schadgase wie Stickoxide,
Ozon und Kohlenmonoxid.
Gesunde, starke Bäume reinigen unsere Atemluft und bieten Lebensraum, Schatten und Erholung für uns Menschen und Nistplätze für Tiere.
Seit 2009 wurden neun „Blaue Bänke“ - Teakbänke mit blauer Inschrift – die als „Frauenorte“ zum Verweilen einladen im Stadtgebiet von Fulda aufgestellt.
Ziel ist, historische Frauen zu würdigen, die selbstbewusst auf politischem, sozialem oder kulturellem Gebiet insbesondere für Mädchen und Frauen gewirkt haben und deren Vermächtnis nicht
in Vergessenheit geraten soll.
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Zum 700-Jahre-Jubiläum der Stadt Bochum erinnerte der SI-Club Bochum im Juni 2021 mit einer öffentlichen Ausstellung an das Leben und Wirken von sieben Bochumer Frauen, die nachhaltige Spuren in den zurückliegenden Jahrhunderten in der Stadt hinterlassen haben. Mitten in der Bochumer City, in einem Glaspavillon des größten Bochumer Modehauses, präsentierte
der SI-Club die Lebenswege der sieben Frauen auf informativ gestalteten Plakaten, die man von Außen studieren konnte.
Ehrenamtliche Tätigkeiten von Frauen und ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, ist das Ziel des „Alltagsheldin im Kreis Borken-Preises“.
Von 18 Frauen nominierten Frauen, die sich ehrenamtlich im Sport, in der Behindertenarbeit, in der Brauchtums- und Kulturpflege, in der Unterstützung für Kinder und Jugendliche, in Integrationsprojekten,
in der Arbeitsvermittlung und in der Unterstützung älterer Menschen engagieren wurde Lisa Kemper zur Alltagsheldin gekürt. Sie setzt sich seit Jahren für andere Menschen und besonders für Menschen mit Migrationshintergrund ein. Die Preisträgerin erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro und einen künstlerisch gestalteten Teller des kolumbianischen Künstlers Duvan. Die Preisübergabe fand im Juni 2021 in Anwesenheit der Bürgermeisterin von Borken statt.
Mehr weibliche Namen auf Straßenschildern, mehr Ehrungen von Frauen mit einer eigenen Straße im Ortsbild, ist das Ziel des Projekts des Monats. Deshalb wurde für den Landkreis Bamberg 2021 eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Im Landkreis Bamberg gibt es nur 27 Straßen, die nach Frauen benannt sind – fast alle weibliche Heilige. „Echte“ Frauen muss man mit der Lupe suchen – und auch hier gibt es fast immer einen religiösen Bezug. Dagegen werden 261 Männer mit einem Straßenschild geehrt: Pädagogen, Naturwissenschaftler, Bürgermeister, Firmenchefs, Musiker und viele mehr.
Period-Poverty, Periodenarmut, steht für den Ausschluss vom Leben, auch von Schule und Ausbildung, während der Regelblutung, weil nicht ausreichend Geld für Hygieneartikel verfügbar ist.
Das Thema ist in Deutschland wenig präsent, aber dennoch vorhanden.
Am 07.07.2021 zerstörte eine Flutkatastrophe ungeahnten Ausmaßes große Teile des Ortes Dernau im Ahrtal. Die Ahr überschwemmt weite Teile der Ufergebiete. Verheerend für die Anwohnerinnen und Anwohner.
So traf es auch zwei junge Hebammen, die in einem Ufer nah gelegenen Haus im Hochparterre eine eigenständige Praxis aufgebaut hatten.
Gerade in einer ländlichen Region mit eingeschränktem Zugang zu medizinischer Unterstützung war die prä- und postnatale medizinische und soziale Betreuung von Frauen und jungen Familien von großer Wichtigkeit.
Dr. Elisabeth Selbert ist die Namensgeberin des Clubs. Sie ist mit ihrem Einsatz für Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes ein Vorbild im Kampf für Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Dieses Vorbild sichtbar zu machen, war das Charterprojekt, welches im Sommer 2019 startete.
Aldona war eine junge Frau aus Osteuropa, die in Deutschland zur Prostitution gezwungen wurde. Sie fand Hilfe und Unterstützung bei der beruflichen Wiedereingliederung und wurde zur Namensgeberin des Vereins Aldona e. V.
Der Verein, der saarlandweit tätig ist, führt seit 1997 die Beratungsstelle für Migrantinnen und die Beratungsstelle für Prostituierte. Zielgruppen sind Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung,
Opfer von häuslicher Gewalt in Familien mit Migrationshintergrund, Betroffene von Zwangsverheiratung und Gewalt im Namen der Ehre, Prostituierte.
Der SI STAR-Filmpreis für Regisseurinnen wurde 2015 von sieben Medienfrauen im SI-Club Mainz initiiert. Schirmherrin Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, überreicht den SI STAR sowie zwei weitere Preise alle zwei Jahre zur Berlinale in der Rheinland-Pfälzischen Landesvertretung in Berlin bei einer attraktiven Gala mit prominenten Gästen und SI STAR-Fans aus der Filmbranche und von SI Deutschland.
„Normalerweise ist meine Tochter müde und ziemlich lustlos, wenn sie am späten Nachmittag aus dem Hort nach Hause kommt. Doch wenn Evi ihre „Nachhilfelehrerin“ anruft, setzt sie sich wieder freudestrahlend an den Tisch und packt ihre Schulsachen aus. Sie freut sich schon sehr auf den abendlichen Lese- und Schreibunterricht. Evi ist eine sehr wichtige Vertrauensperson für sie geworden." Besser als diese Mutter kann man den Erfolg dieses Projekts kaum beschreiben.
Berufsverwertbare Digitalkompetenz für Mädchen und junge Frauen mit Einwanderungsgeschichte
Bit4Girls ist ein vom Club Emsdetten-Greven-Saerbeck entwickeltes Projekt.
Hintergrund war die Erkenntnis, dass Mädchen mit Einwanderungsgeschichte oder aus eher bildungsfernen Familien weniger Möglichkeiten haben, digitale Kenntnisse zu erlangen und anzuwenden. Dies ist jedoch wichtig für den schulischen Werdegang und den beruflichen Erfolg.
Der Club München unterstützt KARLA51, eine Obdachlosenunterkunft für Frauen mit und ohne Kinder in München, mit Geld- und Sachspenden, sowie durch persönlichen Einsatz, um diesen Frauen und deren Kindern einen Neuanfang zu ermöglichen.
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