Die Situation der Frauen in Afghanistan ist ein Jahr nach Machtübernahme der Taliban desolat. Außer Betteln oder Müllsammeln gibt es in ländlichen Gebieten für Witwen und alleinstehende Frauen mit Kindern praktisch keine Verdienstmöglichkeiten. Sie benötigen regelmäßige Unterstützung von Hilfsorganisationen für ihr Überleben. Dagegen würden sie viel lieber selbst für sich sorgen und eine Perspektive für die Zukunft sehen. Die clubübergreifende Projektgruppe „SI Textilia“ hat im Herbst ...
Um der Gewalt des Krieges zu entgehen sind viele Ukrainer, zumeist Frauen und Kinder, nach Deutschland geflohen. Unser „SHElter“– Projekt steht insgesamt 21 Geflüchteten in allen Belangen des Lebens in Dortmund zur Seite. Der Club hat Wohnungen aufgespürt (oft aus dem privaten Umfeld der Sorores) und diese zum Teil auch renoviert.
Eine Studie sowie Befragungen des SI-Clubs Berlin-Dorotheenstadt und vorliegende ergänzende Statistiken führen zur Erkenntnis, dass psychologische Aspekte bei berufstätigen Frauen oft gegenüber monetären überwiegen. D. h. Lob und Anerkennung sind Frauen im Job oft wichtiger als eine Gehaltserhöhung.
Wie kommt es zu dazu? Wie ändern wir unser Mindset?
„Der Pinke Stuhl. Frauen sichtbar machen“ heißt ein Veranstaltungsformat, das der Club Frankfurt Vision 2022 erfunden hat. Statt eines aufmerksamkeitsheischenden roten Sofas haben wir einen pinken Stuhl buchstäblich durch die Stadt getragen und Frauen, die etwas Besonderes geleistet haben, sich engagieren oder/und interessante Persönlichkeiten sind, gebeten, für ein Interview darauf Platz zu nehmen.
Mit dem Henny-Koch-Preis würdigt der SI-Club Seeheim-Jugenheim zum Schuljahresende die drei Schülerinnen in den Kategorien „besten qualifizierenden Hauptschulabschluss“, „besten Realschulabschluss“ und „Abitur“. Der Preis besteht aus einer Anerkennungsurkunde und einem Gutschein für ein Berufs- und Persönlichkeits-Coaching. Der SI-Club unterstützt damit gezielt junge Frauen aus der Region auf ihrem Weg zu Bildung, Karriere und einem selbstbestimmten Leben.
Key2beme ist ein Projekt aus dem Bildungsbereich und verhilft zur Orientierung
bei der Berufswahl, indem es Schüler*innen von Abschlussklassen die Möglichkeit bietet, mit einer Vielzahl von Berufsvertreter*innen persönlich in Kontakt zu treten
und sich zu informieren. Dies ermöglicht ein gemeinnütziges Startup, dass
u. a. von einer ehemaligen Teilnehmerin des SI-Mentoring-Programms mitbegründet und geleitet wird.
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Das Projekt „GewaltFREI“ setzt den Schwerpunkt auf Gewaltprävention,
nicht nur zu den Orange Days. Rückblickend auf unsere Aktivitäten 2021
und aufgrund wiederholter Medienberichte über die Zunahme häuslicher
Gewalt, ist es unser Ziel über das ganze Jahr verteilt, das Bewusstsein für
reale Bedrohungen von Mädchen und Frauen in der Öffentlichkeit zu schärfen.
Viele Mädchen träumen davon, etwas Besonderes zu sein, mutig und selbstbewusst, aber oft ist dies aufgrund des sozialen und kulturellen Hintergrunds nicht so einfach möglich. Die Stiftung „Zirkus Waldoni“ bietet Kinder und Jugendlichen die Chance, sich zu engagieren.
Ziel dieses Projektes ist es, bei Studentinnen das Interesse für unternehmerische Aktivitäten – insbesondere für nachhaltige Geschäftsideen - zu wecken. Dazu beteiligen wir uns finanziell an einem Women Entrepreneurship Programm, bieten den Austausch mit erfahrenen Unternehmerinnen im Rahmen eines Mentorships an und setzen Anreize für besondere Geschäftsideen durch einen Sonderpreis im Rahmen eines Ideenwettbewerbs.
Am 14. November 2021 starteten in Bregenz die Seeclubkonzerte rund um den Bodensee zugunsten der Organisation medical mondiale e. V. Es war eine rundum großartige Auftaktveranstaltung der SI-Clubs rund um den Bodensee (Überlingen/Bodensee, Ravensburg/Weingarten, Bregenz, Sankt Gallen, Kreuzlingen, Frauenfeld und Konstanz), die sieben Jahre in sieben Veranstaltungen, sich gemeinsam für eine Sache einsetzen – für medica mondiale e. V. und die Arbeit von Dr. Monika Hauser.
Trotz Corona konnten wir beim ersten Konzert 5.600 Euro Gewinn erwirtschaften.
Netzwerken heißt Kennenlernen. In Bad Herrenalb leben ca.
In Bad Herrenalb leben ca. 120 Ukrainer*innen (hauptsächlich Mütter und Kinder), die vor dem Krieg in ihrem Land geflüchtet sind. Als Einwohner*innen der Stadt wollten wir Soroptimistinnen diese Menschen kennlernen und positive Zeichen der Hoffnung setzen.
Der SI-Club Bad Herrenalb/Gernsbach hat deshalb gemeinsam mit dem Arbeitskreis Asyl Zusammenkünfte mit und für Flüchtlinge aus der Ukraine organisiert.
Unser Ziel war und ist es, die vertriebenen Ukrainerinnen und deren Kinder mit Ersthilfeleistungen zu unterstützen und zu schützen. Wir erfüllen hiermit eines unserer obersten SIE-Ziele: „Elimination of Violence against Women“. Denn mit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 brachten ukrainische Männer ihre Frauen und Kinder in Sicherheit. Da sie die
Ukraine nicht verlassen durften, brachten sie sie u. a. an die Grenze zu Polen.
Das Ziel des Projekts ist die Förderung des internationalen Klimaschutzes und weiteren Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030, insbesondere auch SDG 5 (Gender Equality).
Meerbusch goes Future ist eine gemeinsame Initiative des SI-Clubs Meerbusch, des Unternehmens Kyocera und der Sparkasse Neuss.
Alle drei Organisationen eint, dass sie klimaneutral sind.
Bäume sind wichtig für eine gesunde Umwelt und bieten einen positiven Lebensraum. Daher organisierte der SI-Club Erlangen die Pflanzung von 6 Bäumen an einer Grundschule mit Kindern aus verschiedenen Herkunftsländern und 100 Bäumen auf städtischer Fläche.
Holz ist ein CO2–neutraler Energielieferant. Bäume sind wie die Staubsauger unseres Planeten. Durch ihre Blätter und Rinde saugen sie schädliche Schadstoffe auf und setzen sauberen Sauerstoff für uns frei, damit wir atmen können. In städtischen Umgebungen absorbieren Bäume Schadgase wie Stickoxide,
Ozon und Kohlenmonoxid.
Gesunde, starke Bäume reinigen unsere Atemluft und bieten Lebensraum, Schatten und Erholung für uns Menschen und Nistplätze für Tiere.
Seit 2009 wurden neun „Blaue Bänke“ - Teakbänke mit blauer Inschrift – die als „Frauenorte“ zum Verweilen einladen im Stadtgebiet von Fulda aufgestellt.
Ziel ist, historische Frauen zu würdigen, die selbstbewusst auf politischem, sozialem oder kulturellem Gebiet insbesondere für Mädchen und Frauen gewirkt haben und deren Vermächtnis nicht
in Vergessenheit geraten soll.
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Zum 700-Jahre-Jubiläum der Stadt Bochum erinnerte der SI-Club Bochum im Juni 2021 mit einer öffentlichen Ausstellung an das Leben und Wirken von sieben Bochumer Frauen, die nachhaltige Spuren in den zurückliegenden Jahrhunderten in der Stadt hinterlassen haben. Mitten in der Bochumer City, in einem Glaspavillon des größten Bochumer Modehauses, präsentierte
der SI-Club die Lebenswege der sieben Frauen auf informativ gestalteten Plakaten, die man von Außen studieren konnte.
Ehrenamtliche Tätigkeiten von Frauen und ihre gesamtgesellschaftliche Bedeutung ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, ist das Ziel des „Alltagsheldin im Kreis Borken-Preises“.
Von 18 Frauen nominierten Frauen, die sich ehrenamtlich im Sport, in der Behindertenarbeit, in der Brauchtums- und Kulturpflege, in der Unterstützung für Kinder und Jugendliche, in Integrationsprojekten,
in der Arbeitsvermittlung und in der Unterstützung älterer Menschen engagieren wurde Lisa Kemper zur Alltagsheldin gekürt. Sie setzt sich seit Jahren für andere Menschen und besonders für Menschen mit Migrationshintergrund ein. Die Preisträgerin erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro und einen künstlerisch gestalteten Teller des kolumbianischen Künstlers Duvan. Die Preisübergabe fand im Juni 2021 in Anwesenheit der Bürgermeisterin von Borken statt.
Mehr weibliche Namen auf Straßenschildern, mehr Ehrungen von Frauen mit einer eigenen Straße im Ortsbild, ist das Ziel des Projekts des Monats. Deshalb wurde für den Landkreis Bamberg 2021 eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Im Landkreis Bamberg gibt es nur 27 Straßen, die nach Frauen benannt sind – fast alle weibliche Heilige. „Echte“ Frauen muss man mit der Lupe suchen – und auch hier gibt es fast immer einen religiösen Bezug. Dagegen werden 261 Männer mit einem Straßenschild geehrt: Pädagogen, Naturwissenschaftler, Bürgermeister, Firmenchefs, Musiker und viele mehr.
Period-Poverty, Periodenarmut, steht für den Ausschluss vom Leben, auch von Schule und Ausbildung, während der Regelblutung, weil nicht ausreichend Geld für Hygieneartikel verfügbar ist.
Das Thema ist in Deutschland wenig präsent, aber dennoch vorhanden.
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Am 07.07.2021 zerstörte eine Flutkatastrophe ungeahnten Ausmaßes große Teile des Ortes Dernau im Ahrtal. Die Ahr überschwemmt weite Teile der Ufergebiete. Verheerend für die Anwohnerinnen und Anwohner.
So traf es auch zwei junge Hebammen, die in einem Ufer nah gelegenen Haus im Hochparterre eine eigenständige Praxis aufgebaut hatten.
Gerade in einer ländlichen Region mit eingeschränktem Zugang zu medizinischer Unterstützung war die prä- und postnatale medizinische und soziale Betreuung von Frauen und jungen Familien von großer Wichtigkeit.
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Dr. Elisabeth Selbert ist die Namensgeberin des Clubs. Sie ist mit ihrem Einsatz für Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes ein Vorbild im Kampf für Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Dieses Vorbild sichtbar zu machen, war das Charterprojekt, welches im Sommer 2019 startete.
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