Mehr Mut und mehr Selbstbewusstsein zu fördern und damit den Übergang von Schule zum Beruf zu erleichtern, ist das Ziel des Planspiels „Sag ja zu mir“. Gefördert wird die Eigeninitiative der Mädchen der 8. Klassen der Goethe Realschule Löhne. Sie setzen sich unter Anleitung des Spielpädagogen Ralf Brinkhoff mir ihren Stärken und Schwächen auseinander.
Zum 75-jährigen Jubiläum der UN-Menschenrechtscharta haben engagierte Clubschwestern des SI-Clubs Leer/Papenburg ein Filmprojekt ins Leben gerufen.
Der Film befasst sich mit Themen wie menschlichen Grundbedürfnissen, Heimat, Schutz, Gemeinschaft und Geschwisterlichkeit. Ziel des Projektes war es, den Menschen aus der Region das Thema Menschenrechte nahezubringen.
Zwölf SI-Clubs der Metropolregion Rhein-Neckar plakatierten vier Wochen lang in Straßenbahnen und Bussen,
um sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen einzusetzen.
Die Botschaft der Kampagne ist klar: "Read the Signs - Nein zu Gewalt gegen Frauen". Es wird auf die Hilfetelefonnummer zu
Gewalt gegen Frauen „116 016“ verwiesen.
"Nachgehende Beratung und Begleitung von ehemaligen Frauenhausbewohnerinnen“ ist bereits seit einigen Jahren das regionale Hauptprojekt des SI-Clubs Coburg. Träger ist der Verein "Keine Gewalt gegen Frauen e.V.". Der Club Coburg unterstützt ein Projekt, das den Willen zu einem selbstbestimmten und gesunden Leben fördert und die Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Die Nachbetreuung umfasst Wohnungssuche, Haushaltsführung, Bildung, Behördengänge und Finanzberatung und soll verhindern, dass Frauen in unerträgliche Zustände zurückkehren und erneut ins Frauenhaus flüchten müssen.
Der SI-Club Lüneburg trägt zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Untersuchungsstelle „ProBeweis“ im Lüneburger Klinikum bei, indem 6000 Informationsflyer verteilt werden, sowie 30.000 Brötchentüten mit entsprechendem Aufdruck, die einer Lüneburger Filialbäckerei im Rahmen von OTW (Orange the World) zur Verfügung gestellt werden.
Das Netzwerk „ProBeweis“ wurde von der Rechtsmedizinischen Abteilung der MH Hannover gegründet. Eine der inzwischen 45 Untersuchungsstellen an niedersächsischen Krankenhäusern befindet sich am Städtischen Krankenhaus Lüneburg.
Die bundesweit einzigartige inklusiv ausgerichtete und anonyme Zufluchtsstätte nimmt Mädchen und jungen Frauen zwischen
12 und 21 Jahren mit und ohne Behinderung auf, die sexualisierte, körperliche und/oder psychische Gewalt erlebt haben. Die Mädchen und jungen Frauen erhalten Schutz, sollen Sicherheit gewinnen oder zurückgewinnen und Zukunftsaussichten entwickeln.
Nur jede vierte Frau auf den Podien in Deutschland ist weiblich.
Da uns das Motto „Frauen sichtbar machen“ am Herzen liegt, wollen wir das ändern und organisieren seit zwei Jahren rund um den Weltfrauentag eine Podiumsdiskussion in der Reihe „Starke Frauen aufs Podium“ mit verschiedenen Themenschwerpunkten.
Lebensmittel-/Hygieneartikelspenden an zwei Frauenhäuser in Düsseldorf bzw. an die Notaufnahme für Frauen „Ariadne“ der Diakonie Düsseldorf -
Ziel des Projektes ist es, bedürftige Frauen, Frauen die Gewalt erfahren haben, Frauen, die in Frauenhäusern Zuflucht gesucht haben (und ihre Kinder) zu unterstützen, indem Lebensmittel und Hygieneartikel aus Spenden des Projektes zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt !Macht was! unterstützt in Bocholt unterschiedliche Aktivitäten zur Stärkung von Mädchen und jungen Frauen in Bocholt.
„Wichtig war uns, Projektideen zu fördern, die es so noch nicht
gibt und die nur durch die Förderung realisiert werden können“, erklärt Stefanie Bönemann-Kühne. Insgesamt wurden dabei
10.000 Euro ausgelobt, um damit einzelne Projekte mit jeweils max. 2.500 Euro zu fördern.
Ziel der Kurse ist eine innere und äußere Stärkung der Mädchen,
so dass sie resilient gegen Gewalt, Missbrauch und Drogen werden. Die Kurse sollen das SelbstBEWUSSTsein, die SelbstWAHRNEHMUNG und den eigenen SelbstWERT stärken. Persönlichkeitsbildung, macht Mädchen Mut und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.
„SI S(chafft) Si(cherheit)“ steht für einen ganz besonderen Mädchentreff, in dem das Selbstvertrauen gestärkt wird.
Das Projekt ist vorrangig für Mädchen gedacht, die infolge
der Pandemie soziale Kontakte und ein soziales Miteinander
vermissen oder verloren haben, und kaum mehr motiviert sind, aus der Isolation zurückzukommen. Ziel ist es, diese jungen Menschen im Rahmen einer geborgenen Umgebung zu motivieren, andere zu treffen und im sozialen Miteinander zu agieren.
Die Situation der Frauen in Afghanistan ist ein Jahr nach Machtübernahme der Taliban desolat. Außer Betteln oder Müllsammeln gibt es in ländlichen Gebieten für Witwen und alleinstehende Frauen mit Kindern praktisch keine Verdienstmöglichkeiten. Sie benötigen regelmäßige Unterstützung von Hilfsorganisationen für ihr Überleben. Dagegen würden sie viel lieber selbst für sich sorgen und eine Perspektive für die Zukunft sehen. Die clubübergreifende Projektgruppe „SI Textilia“ hat im Herbst ...
Um der Gewalt des Krieges zu entgehen sind viele Ukrainer, zumeist Frauen und Kinder, nach Deutschland geflohen. Unser „SHElter“– Projekt steht insgesamt 21 Geflüchteten in allen Belangen des Lebens in Dortmund zur Seite. Der Club hat Wohnungen aufgespürt (oft aus dem privaten Umfeld der Sorores) und diese zum Teil auch renoviert.
Eine Studie sowie Befragungen des SI-Clubs Berlin-Dorotheenstadt und vorliegende ergänzende Statistiken führen zur Erkenntnis, dass psychologische Aspekte bei berufstätigen Frauen oft gegenüber monetären überwiegen. D. h. Lob und Anerkennung sind Frauen im Job oft wichtiger als eine Gehaltserhöhung.
Wie kommt es zu dazu? Wie ändern wir unser Mindset?
„Der Pinke Stuhl. Frauen sichtbar machen“ heißt ein Veranstaltungsformat, das der Club Frankfurt Vision 2022 erfunden hat. Statt eines aufmerksamkeitsheischenden roten Sofas haben wir einen pinken Stuhl buchstäblich durch die Stadt getragen und Frauen, die etwas Besonderes geleistet haben, sich engagieren oder/und interessante Persönlichkeiten sind, gebeten, für ein Interview darauf Platz zu nehmen.