Um dieses Ziel zu erreichen, haben die engagierten Gründerinnen von #DieNächste eine Petition an Bundesjustizministerin Stefanie Hubig gestartet. Mehr als 50.000 Unterstützerinnen und Unterstützer haben bereits unterschrieben. Auch SI Deutschland unterstützt die Forderungen von #DieNächste.

➡️ Hier könnt auch ihr die Petition unterschreiben: LINK

#DieNächste fordert zudem:

  • Eine staatliche Koordinierungsstelle mit ausreichenden finanziellen und personellen Ressourcen, die ressortübergreifend und eng mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeitet
     
  • Die Konzeption und Umsetzung einer nationalen ressortübergreifendem HG-Strategie mit intersektionaler Perspektive
     
  • Ein (kostenfreien) niedrigschwelligen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen
     
  • Der flächendeckende und bedarfsgerechte Ausbau des Hilfesystems (d.h. min. 15.000 Frauenhausplätze + dazugehördendes Personal sowie mehr Fachberatungsstellen + dazugehörendes Personal für alle von Gewalt betroffenen Frauen und Kinder
     
  • Anpassung der nationalen Gesetzgebung zum Aufenthaltsrecht wegen des Wegfalls der IK-Vorbehalte
     
  • Flächendeckende verpflichtende für Fortbildungen und Trainings für alle Berufsgruppen, die in Kontakt mit Betroffenen oder Tätern von Gewalt kommen, etwa Justiz (Richter:innen, StA), Polizei, Jugendamt, Sozialamt
     
  • Integration von Bildungsprogrammen über häusliche Gewalt in Lehrpläne an Kitas, Schulen und Universitäten, um das Bewusstsein für dieses Thema zu erhöhen, frühzeitig aufzuklären und präventive Maßnahmen zu fördern sowie die Integration von Gewaltpräventionsprogrammen im Schulalltag, um soziale Kompetenzen, Konfliktlösungsfähigkeiten und gewaltfreies Verhalten zu fördern
     
  • Umfassende Berichterstattung von Femiziden in den Fernsehnachrichten um die Gesellschaft über dieses strukturelle Problem aufzuklären. Aktuell wäre dies eine Berichterstattung an mind. Jedem dritten Tag.

 




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