Unser Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung

„Beschnitten zu sein, ist wie in einem toten Körper zu leben“ –
so eindringlich beschreibt ein Opfer der weiblichen Genitalverstümmelung ihre Qualen.

Anlässlich des Internationalen Tags gegen die weibliche Beschneidung am 6. Februar 2023 möchten wir erneut auf
diese grausamen Verbrechen aufmerksam machen, die alle elf Sekunden auf der ganzen Welt passieren.

Schätzungen zufolge sind über 200 Millionen Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung (engl.: Female Genital Mutilation, kurz: FGM) betroffen.

Nach wie vor wird diese schwere Menschenrechtsverletzung in über 30 Ländern praktiziert – so sind in Teilen Afrikas bis zu 98 Prozent aller 15- bis 49-Jährigen beschnitten. Begründet werden die Verbrechen allzu oft mit tief verankerten Traditionen oder religiösen Gründen.

Wir sagen: #endFGM – und zwar sofort und ohne Einschränkung!

Auch SID-Präsidentin Anne Dörrhöfer engagiert sich intensiv gegen weibliche Genitalverstümmelung, was sich auch in ihrem SID President's Appeal zu ihrer Amtszeit widerspiegelt.

Wir danken daher für Ihre Spenden an unseren Soroptimist-Hilfsfonds e. V.,
IBAN: DE83 6707 0010 0040 9003 00, Kennwort: „FGM“

Mit den Mitteln des Fonds unterstützen wir zur Hälfte Vereine im Ausland, die sich vor Ort für die Bekämpfung von FGM und die Betreuung von Betroffenen engagieren. Die andere Hälfte fließt an Organisationen in Deutschland, die sich hier dem Einsatz gegen die weibliche Genitalverstümmelung verschrieben haben.

Jeder Club, der ein Projekt gegen Genitalverstümmelung unterstützen möchte, kann bis zu 1.500 Euro beantragen.
Mehr Informationen gibt es hier: https://www.soroptimist.de/soroptimist-hilfsfonds-ev/fgm




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