Der Bumerang der Altersarmut

Diese Woche spricht SID-Präsidentin Manuela Nitsche mit Cornelia Spachtholz vom Verband berufstätiger Mütter über die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um berufstätigen Müttern echte Chancengerechtigkeit zuzusichern. 

 

Cornelia Spachtholz ist Vorstandsvorsitzende des Verbands berufstätiger Mütter (VBM). Ihr Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht auf der Agenda von Politik, Wirtschaft und Medien, denn wir brauchen dringend eine Veränderung der Rahmenbedingungen. Spachtholz fehlt hierbei jedoch der ganzheitliche Aspekt: Das Thema wird nicht konsequent angegangen in allen Facetten und Bereichen, die die Vereinbarkeit und die partnerschaftliche Aufteilung von Familien-, Haus- und Erwerbsarbeit beeinflussen. Zum Beispiel müsste das Ehegattensplitting in Zusammenhang mit der kostenlosen Mitversicherung des nicht-berufstätigen Ehepartners in der Krankenversicherung abgeschafft werden. Zudem stört sie, dass trotz der gestiegenen Verantwortungsbereitschaft von Vätern die öffentlich geführte Debatte immer noch das Kind beziehungsweise die Sorgearbeit überwiegend den Frauen zuordnet. Sie fordert hier weiterhin einen soziokulturellen Strukturwandel. In der ersten Folge sprechen wir über den Bumerang der Altersarmut bei berufstätigen Müttern.

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Shownotes:

Cornelia Spachtholz: https://www.instagram.com/corneliaspachtholz/?hl=de
https://de.linkedin.com/in/cornelia-spachtholz-67707b74
https://vbm-online.de/kontakt-vorstand/der-vbm/

Video zum equal pension gap: https://vbm-online.de/meforher-international/
https://vbm-online.de/kontakt-vorstand/unsere-ziele-deine-lobby/

Studie zu den Kosten von Gewalt gegen Frauen: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/infothek/gewalt-gegen-frauen/studienergebnisse/eige-kostenstudie-2021.html
 




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