Sorgearbeit: Wie kann man diese fair-teilen?

Im zweiten Teil des Interviews mit Cornelia Spachtholz vom Verband berufstätiger Mütter geht es um die Verteilung von Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern.

 

Cornelia Spachtholz ist Vorstandsvorsitzende des Verbands berufstätiger Mütter (VBM). Ihr Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht auf der Agenda von Politik, Wirtschaft und Medien, denn wir brauchen dringend eine Veränderung der Rahmenbedingungen. Spachtholz fehlt jedoch der ganzheitliche Aspekt: Das Thema wird nicht konsequent angegangen in allen Facetten und Bereichen, die die Vereinbarkeit und die partnerschaftliche Aufteilung von Familien-, Haus- und Erwerbsarbeit beeinflussen. Zum Beispiel müsste das Ehegattensplitting in Zusammenhang mit der kostenlosen Mitversicherung des nicht-berufstätigen Ehepartners in der Krankenversicherung abgeschafft werden. Zudem stört sie, dass trotz der gestiegenen Verantwortungsbereitschaft von Vätern die öffentlich geführte Debatte immer noch das Kind beziehungsweise die Sorgearbeit überwiegend den Frauen zuordnet. Sie fordert hier weiterhin einen soziokulturellen Strukturwandel. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie es gelingt, Sorgearbeit fair zu teilen.

Cornelia Spachtholz wurde zwischenzeitlich für den Brand New Bundestag als #progressivevoice #localvoives nominiert: https://brandnewbundestag.de/progressive-voices-award-2025

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