Persönliche Stellungnahme von Prof. Jutta Allmendinger Ph. D., Preisträgerin des Soroptimist Deutschland Preises 2012, zur Verwendung des damaligen Preisgeldes
"Die Berliner Runde war ein Projekt, das im wahrsten Sinne des Wortes vom Himmel fiel - als Überraschungsgeschenk der Soroptimistinnen, das mir am Neujahrsmorgen 2012 per Telefon angekündigt wurde, und als Geistesblitz, als mich die damalige Präsidentin Roswitha Briel nach Überbringung der guten Nachricht fragte, welches Projekt ich mit dem Preisgeld finanzieren wolle. Die Berliner Runde: Eine spontane Vision also, die sich sofort so anfühlte, als sei sie schon immer da gewesen. Das Format begleitet mich bis heute, hat sich verzweigt und verästelt, wie auch das Netzwerk wächst und sich verzweigt. Immer wieder stoßen neue Frauen und Männer dazu und diskutieren mit uns über die Förderung von Frauen in und für Führungspositionen; es gibt aber auch Stammgäste, die immer wieder dabei sind. Zur Berliner Runde gehört inzwischen auch das Coaching von jungen Forscherinnen und Forschern des WZB selbst, das Coaching, das Stärken von Familien, das Bewusstmachen von Mehrfachbelastungen, die Ausweitung der Genderfragen in Richtung Diversität. Bis heute freue ich mich über diesen Preis der Soroptimistinnen, der so viel hat wachsen lassen." (Mai 2020)